Aufzeichnungen mit Hochgeschwindigkeits-Kamera
Die verwendete Hochgeschwindigkeits-Kamera Motion Scope M3 bietet die Möglichkeit, extrem schnell ablaufende oder einmalige, kurzzeitige Vorgänge aufzuzeichnen und damit für das menschliche Auge sichtbar zu machen. Herkömmliche Videokameras speichern Bildsequenzen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Mit dieser Technik ist das IAB Weimar in der Lage, Videosequenzen in Megapixel-Auflösung mit bis zu 1.000 Bildern pro Sekunde zu erstellen. Durch programmierbare Einschränkung der Bildauflösung sind noch wesentlich höhere Aufzeichnungsraten möglich.
Hochdynamische Vorgänge für das menschliche Auge erfassbar machen
Diese technischen Möglichkeiten werden zum Beispiel oft bei zerstörenden Materialprüfungen eingesetzt, um diese einmaligen Vorgänge genauer analysieren zu können. Auch das Aufzeichnen extrem schnell ablaufender mechanischer Vorgänge an Maschinen und Geräten (Arbeitstakte, Schwing- und Stoßbewegungen) gehört zum Aufgabengebiet der High-Speed-Kamera.