Materialentwicklung und Optimierung

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Durch eine zielgerichtete Auswahl und Analyse der Ausgangsstoffe in Verbindung mit speziellen Methoden der Rezepturentwicklung und -optimierung werden vorab – in enger Abstimmung mit dem Kunden – vordefinierte Werkstoffeigenschaften gezielt angestrebt und nachgewiesen. Die Materialentwicklung und Optimierung umfasst die Packungsdichteoptimierung, Methoden der statistischen Versuchsplanung und Auswertung (DoE – Design of Experiments) mit numerischer Optimierung sowie eine Robustheitsanalyse.

Rezepturentwicklung und -optimierung von Baustoffen

  • Ultrahochleistungsbeton (z. B. werksspezifische UHPC-Rezepturentwicklung)
  • Selbstverdichtender Beton (SVB)
  • Architektur-, Textil-, Faser- und Schwerbeton
  • Haufwerksporiger Leichtbeton (z. B. Akustikbeton)
  • Gefügedichter Leichtbeton (z. B. wärmedämmender Beton mit statischer Tragfähigkeit)
  • RC-Beton (Beton mit Anteilen rezyklierter Gesteinskörnung)
  • Zementgebundene, mineralische Schäume
  • Bodenmörtel bzw. Flüssigboden (ZFSV)
  • Zweistufige Suspensionsbetone
  • Mörtel mit speziellen Eigenschaften (Schermörtel, Injektionsmörtel, Saniermörtel, Wärmesondenkontaktmörtel)
  • Phosphatgebundene Mörtel und Betone
  • Polymerbetone
  • Autoklavierte Baustoffe (Kalk-Sand-Stein, Porenbeton)

Masseentwicklung von lehm- und tonbasierenden Produkten

  • Lehmbauprodukte: Lehmsteine (DIN 18945), Lehmmauermörtel (DIN 18946), Lehmputze (DIN 18947) und Lehmplatten (DIN 18948)
  • Bau- und grobkeramische sowie feinkeramische Produkte
  • Kalthärtende „Keramiken“, Geopolymere
  • Versatzoptimierungen in Hinblick auf geeignete primäre und sekundärer Rohstoffe sowie Materialsubstitutionen
  • Versatzoptimierungen in Hinblick auf spezielle Produkteigenschaften wie bspw. Schalldämmung, Akustik, Wärmeleitfähigkeit und Festigkeit
  • Ressourceneffizienz über neue Herstellungstechnologien (Formgebung, Brennverfahren, Calcinierung von tonmineralhaltigen Rohstoffen)