Bild Mischsimulation granularer Stoffe

Simulation von Mischprozessen

Technische Anlagen werden bis ins Detail geplant und aufwendig konstruiert. Für die Auslegung der einzelnen Komponenten gibt es entsprechende Software, die das Auftreten von Belastungen im Mischsystem und deren Lokalisation berechnen und simulieren kann. Am IAB Weimar werden solche Simulationsberechnungen zur verbesserten Auslegung von Maschinen und Prozessen durchgeführt. Diese zeigen den Verarbeitungsprozess einer Maschine mit Hilfe der zu verarbeitenden Materialien auf. So kann bereits im Entwicklungsprozess die Funktionsweise des Mischsystems überprüft werden, ohne kosten- und zeitaufwendige Versuchsreihen an einer realen Maschine durchzuführen.

Prozessbegleitende Bewertung der Mischgüte

Neben dem Homogenisierungsgrad und der dafür erforderlichen Mischzeit können Zonen mit erhöhtem Verschleiß detektiert und Betrachtungen zur Energieeffizienz durchgeführt werden. Zudem ermöglicht die Simulation eine kontinuierliche, prozessbegleitende Bewertung der aktuellen Mischgüte.

Benötigte Informationen

  • Informationen zur Maschine, bevorzugt als CAD-Modell (z. B. stp, iges)
  • Prozessparameter (Drehzahl, Materialzugabe,  Mischzeit etc.)
  • Eigenschaften des Materials (z. B. Dichte, Viskosität, Festigkeit, Durchsatz)